Improvisieren - Potenziale für die Kulturelle Bildung

Das kubi-online Dossier führt den Diskurs der 13. Netzwerktagung zu forschenden und künstlerischen Perspektiven des Improvisierens fort.

Improvisieren bedeutet, sich auf das Unvorhergesehene, Unerwartete und Unwägbare einzulassen. Der gezielte und konstruktive Umgang mit dem Unerwarteten kann als konstitutives Moment von Bildungsprozessen verstanden werden. Die gesellschaftliche Transformation bringt für die Kulturelle Bildung und auch die diesbezügliche Forschung Herausforderungen struktureller und inhaltlicher Art mit sich, die sich ständig verändern. Deshalb ist eine improvisatorische Praxis in diesem Bereich von großer Bedeutung. Das vorliegende Dossier blickt anhand unterschiedlicher theoretischer Zugänge auf die Unsicherheiten und Chancen, die sich aus dem technologischen, ökologischen und politischen Wandel für die Kulturelle Bildung ergeben, und fragt, welche Improvisationskompetenzen sie erfordern und ermöglichen. Konkret dokumentiert das Dossier, herausgegeben von Juliane Gerland und Kerstin Hübner mit der Unterstützung von Rabea Beier, 19 ausgewählte Beiträge der 13. Jahrestagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung und lädt zur weiteren Auseinandersetzung mit dem Tagungsthema ein.

Wenn Sie ebenfalls einen Fachbeitrag zum Thema „Improvisieren“ beisteuern möchten, kontaktieren Sie uns gern! Das Thema wird fortgeschrieben. Kontakt zur Redaktion: Hildegard Bockhorst (Projektleitung) // Dr. Birgit Wolf (Projektreferentin) // Fon: 0179 2051972 // Mail: redaktion@kubi-online.de

Die Wissensplattform „kubi-online: Wissenstransfer für Kulturelle Bildung“ wird getragen von der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW, der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel, der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung und der Stiftung Universität Hildesheim. Sie wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.