Stichwort:

Weiterbildung

14 Beiträge mit dem Stichwort

Von Kathrin Hohmaier (2023 / 2022)

Schule als zentrales Einsatzfeld für künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung

Der Beitrag bietet Einblick in das Curriculum des Zertifikatskurses „Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung“ und zeigt, wie sich Künstler*innen Schule als Arbeitsfeld erschließen können. Grundlegend stützt sich der Beitrag auf Biographie- und Ungleichheitsforschung wie auf die soziale Verfasstheit künstlerischen Wissens und Handelns.

Von Birgit Mandel (2023)

Künstlerische Interventionen – Erkenntnisse eines Pilotkurses zur Weiterbildung von Künstler*innen in der Kulturellen Bildung

Worin genau liegen die spezifischen Potentiale der Künste, die Künster*innen in soziale und kulturelle Bildungskontexte einbringen? Mit welchen Strategien arbeiten künstlerische Interventionen und unter welchen Bedingungen können sie kulturelle Bildungsprozesse auf individueller wie institutioneller Ebene auslösen? Lassen sich Projekte der Kunst- und Kulturvermittlung mit der eigenen Arbeit als Künstler*in verbinden? Erkenntnisse hierzu diskutiert dieser Beitrag.

Von Antje Valentin, René Schuh, Kerstin Hädrich (2019 / 2018)

Musikalische Fort- und Weiterbildung in Deutschland

Lebenslanges Lernen ist auf dem Gebiet der Musik in Deutschland längst Realität. Interessierte können auf ein breit gefächertes Angebot zurückgreifen. Wie sieht derzeit die Fort- und Weiterbildungslandschaft aus, wer sind die Zielgruppen, und welche neuen Vermittlungsformen könnten zukünftig relevant werden? Ein Einblick in die aktuelle Situation.

Von Mona Jas, Michael Heber (2019 / 2017)

Der „Kompetenzkurs Kultur – Bildung – Kooperation" als Modell einer Qualifizierung für Kunst- und Kulturschaffende in der Kulturellen Bildung

Impulse setzen – Reflexion bieten – Praxistransfer begleiten: Ziele, Methoden und Erkenntnisse aus dem Weiterbildungsprojekt werden reflektiert und als Modell einer Qualifizierung mit Kunst- und Kulturschaffenden für das Arbeitsfeld der Kulturellen Bildung diskutiert.

Von Christian Kammler, Lea Spahn (2018)

Kooperativität in einem heterogenen Feld – Interprofessionelle Begegnung im Weiterbildungsmaster „Kulturelle Bildung an Schulen“

Der Artikel diskutiert die Frage nach Weiterbildungsformaten, die neben strukturellen Fragen der Ausgestaltung vor allem das interprofessionelle Miteinander im komplexen Akteursgefüge thematisieren und die (kritische) Reflexivität der Akteure zu einem zentralen Punkt gelingenden Handelns machen.

Von Joachim Ludwig (2018)

d.art – Eine pädagogische Weiterbildung zur Selbstverständigung über das Verhältnis von Kunst und Pädagogik

Vorgestellt wird ein Konzept, welches für Kunst- und Kulturschaffende* eine Weiterbildungsdidaktik vom Standpunkt des Subjekts entwickelt, um Selbstverständigungsprozesse für künstlerisch-pädagogisches Handeln zu unterstützen und zur reflexiven Gestaltung pädagogischer Beziehungen in Kunstprojekten mit Schüler*innen anzuregen.

Von Lars Oberhaus, Ragnhild Eller (2018)

„Verschleierte Blicke durch rosarote Brillen" - Berufsbezogene Rollenzuschreibungen in einer Weiterqualifizierung zur transprofessionellen Zusammenarbeit von MusikerInnen und ErzieherInnen-Tandems in der Kita

Im Rahmen einer Weiterbildung haben MusikerInnen mit ErzieherInnen in Tandems zusammen gearbeitet, um das Musikangebot in der Kita zu verbessern. Der Beitrag thematisiert den Stellenwert frühkindlicher musikalischer Bildung und reflektiert auf Grundlage der Evaluationsergebnisse, wie sich stereotype berufliche Zuschreibungen überwinden lassen.

Von Kristin Westphal (2018)

Die Kunst, in Bildungskontexten künstlerisch tätig zu sein: Neue Formen des Lernens und Bildens?

Dieser Beitrag geht hervor aus der Veröffentlichung der Ergebnisse des dreijährigen Verbundvorhabens Kunst_Rhein_Main, das als Teil des Programms „Förderung von Entwicklungs- und Erprobungsvorhaben zur pädagogischen Weiterbildung von Kunst- und Kulturschaffenden" vom BMBF gefördert wurde. Entwickelt und erprobt wurde ein wissenschaftlich fundiertes und praxisorientiertes pädagogisches Modell mit innovativen Lehr- und Lernformen zur Professionalisierung von Kunst- und Kulturschaffenden und zur Verbesserung der Wirksamkeit von Weiterbildungsangeboten. Der Beitrag gibt Einblicke dazu, welche Herausforderungen sich für Künstler*innen in Bildungskontexten stellen und wie Kunst- und Kulturschaffende unter besonderer Berücksichtigung zeitgenössischer Tanz-, Theater- und Performancekunst gestärkt werden können.

Von Joachim Kettel (2018)

Künstlerische Kunstpädagogik im Kontext: „The Missing LINK 2016” – Übergangsformen von Kunst und Pädagogik in der Kulturellen Bildung

Der gegenwärtige und zukünftige Diskurs der Kulturellen Bildung muss sich verstärkt den Fragen nach Vermittlungskompetenzen und -qualitäten der in die jeweiligen Projekte involvierten Künstler*innen und Kunstpädagog*innen widmen! Bisher wurde er weitgehend im Hinblick auf rechtliche, finanzielle und organisatorische Fragen wie auch kulturpolitische und bildungspolitische Aspekte geführt. Die in die jeweiligen Prozesse involvierten Künstler*innen und Kunstpädagog*innen, die eine gelingende Kulturarbeit im Schnittstellenbereich von Schule und außerschulischen Bildungsorten und -institutionen bewerkstelligen, sind im Diskurs deutlich unterrepräsentiert. Das Konzept der Künstlerischen Bildung des Übergängigen bietet eine zeitgemäße didaktisch-methodische Grundlage schulischer und außerschulischer Vermittlungsprozesse im Kontext Kultureller Bildung.

Von Steffi Robak, Marion Fleige (2017)

Kulturelle Erwachsenenbildung: (Bildungs-)Interessen, Strukturen, Partizipationsformen – und ihre Übersetzung in Wissensstrukturen für Programmentwicklung

Kulturelle Erwachsenenbildung ist zu einem festen Bestandteil in den Weiterbildungsinstitutionen und in Institutionen der Beigeordneten Bildung erwachsen. Der Beitrag systematisiert auf Basis einer grundlegenden Monografie, die den empirischen und theoretischen Stand enthält sowie weiterer Studien und Veröffentlichungen zentrale Konstitutionsaspekte Kultureller Erwachsenenbildung. Dabei beschreibt er theoretisch-interdisziplinäre und erwachsenenpädagogische Faktoren der (Programm)Strukturentwicklungen, ordnet diese historisch ein, und entwickelt das Theorem der Portale für Kulturelle Bildung. Anschließend werden, auch unter Berücksichtigung der Bildungsinteressen der Teilnehmenden, die drei zentralen Partizipationsportale systematisch-rezeptiv, selbsttätig-kreativ sowie verstehend-kommunikativ bzw. transkulturell, entfaltet.