Von Britta Klopsch (2021 / 2020)
Stichwort:
Wahrnehmung
13 Beiträge mit dem Stichwort
Von Christiane Plank-Baldauf (2021)
Musiktheater für junges Publikum in Deutschland – Zwischen traditioneller Oper und postdramatischen Erzählformen
Von Helen Hartung (2020)
Naturverbundenheit und die Künste – Überlegungen zu einem ästhetischen Naturzugang zur Stärkung der Verbundenheit mit der Natur
Von Benjamin Jörissen, Lisa Unterberg (2019 / 2017)
Digitale Kulturelle Bildung: Bildungstheoretische Gedanken zum Potenzial Kultureller Bildung in Zeiten der Digitalisierung
Von Kulkānti Barboza (2018)
Zur Mächtigkeit des Ästhetischen - Die Macht des Tanzes
Von Antje Klinge (2015)
Was heißt hier Vermittlung? Ein-Blick in die tanzkulturelle Bildungspraxis
Dem Künstler, der Künstlerin in Schulen wird eine entscheidende Rolle zugeschrieben. Wie sie vermitteln, was sie genau tun und in welcher Hinsicht ihre Arbeitsweise sich möglicherweise von ausgebildeten PädagogInnen unterscheidet, wird in meiner Untersuchung beobachtet und ausgewertet. Vor dem Hintergrund, dass Künstler und Künstlerinnen selten pädagogisch ausgebildet sind, in der kulturellen Bildungspraxis aber immer pädagogisch wirken, stellt sich die Frage nach ihrer Vermittlungsweise und einer damit zusammenhängenden pädagogischen Wirkung ganz besonders.
Von Constanze Rora (2015 / 2012)
Ästhetisches Hören – Theoretische und didaktische Dimensionen auditiver Wahrnehmung in der Ästhetischen Bildung
Stichwörter
Bereits bei der alltäglichen Hörwahrnehmung wechseln sich automatisierte Prozesse mit intentionalem Aufmerken ab. Im Unterschied zur alltäglichen Wahrnehmung ist die ästhetische von der Orientierungsfunktion freigestellt. Für den ästhetisch Wahrnehmenden sind die Informationen, die mithilfe der Sinnesorgane über die Umwelt zum Zwecke einer sinnvollen Ausrichtung des eigenen Handelns aufgenommen werden, weniger wichtig als eine Hingabe an die Erscheinung und Präsenz der Umwelt. Hörerziehung im Kontext des Schriftspracherwerbs und Musiklernens zielt auf eine Neuorientierung in der holistischen Reizverarbeitung. Wiederholendes Üben hat dabei die Funktion, dass sich neue Muster etablieren und sicher beherrscht und automatisiert werden. Eine diese Alphabetisierung und Übung in der feststellenden Wahrnehmung um die Dimension ästhetischen Wahrnehmens erweiterte Hördidaktik sollte die Leiblichkeit des Sprechens und Hörens in den Blick nehmen und dem Hier und Jetzt sprachlicher und musikalischer Gestalten und Situationen nachspüren.
Von Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss (2013 / 2012)
Kulturelle Bildung für U6
Als Adressaten Kultureller Bildung fallen einem in Deutschland hauptsächlich die Kinder und Jugendlichen ein. Zahlreiche Projekte Kultureller Bildung wenden sich in den letzten Jahren vor allem an Kinder und Jugendliche im schulfähigen Alter, da hier der Anspruch, alle SchülerInnen einer Altersstufe zu erreichen, unabhängig von Milieuzugehörigkeit, kulturellem Interesse oder kulturellen Vorerfahrungen am einfachsten einzulösen erscheint.
Von Gabi dan Droste (2013 / 2012)
Theater von Anfang an
„Theater von Anfang an“, das Theater für Kinder bis fünf Jahre, ist ein junger Bestandteil Kultureller Bildung in Deutschland. Es wurde im Kontext der vehement geführten bildungspolitischen Debatte über Bildung und Erziehung in der frühen Kindheit und künstlerische Strömungen in Europa binnen weniger Jahre aus einem Dornröschenschlaf erweckt und entwickelt. Damit wird kleinen Kindern entgegen bisheriger Tradition vor allem in den Teilen der alten Bundesrepublik die Teilnahme an einem öffentlichen Raum und an Kultur eröffnet.
Von Michael Jahn (2013 / 2012)
Kino und Schule am Beispiel der SchulKinoWochen
Stichwörter
Seit der Erfindung des Kinos aus dem Geiste des Jahrmarktsvergnügens hat es in unterschiedlichen Epochen immer wieder um die Anerkennung als „seriöser“ Kultur- und Bildungsort kämpfen müssen. Das Image des Kinos als Ort belangloser Unterhaltung und damit verbundene Ängste vor schädlichen Effekten des Kinofilms auf die geistige und moralische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen gehörten lange Zeit zum Repertoire einer fundamentalen Skepsis gegenüber dem Kino.