Von Nana Eger, Antje Klinge (2024)
Stichwort:
Tanzpädagogik
8 Beiträge mit dem Stichwort
Von Michael Rappe, Christine Stöger (2024)
Breaking lernen – ein Beitrag zur kulturellen (Selbst-)Bildung
Von Verena Freytag (2023)
Kreativer Tanz als „role model“ für inklusive Bildung!?
Um Kindern und Jugendlichen in heterogenen Lerngruppen gerecht zu werden, sollte Unterricht so gestaltet sein, dass sich alle gemäß ihrer Voraussetzungen und Stärken einbringen können. Praxisnah werden Potenziale des kreativen Tanzes für fähigkeitsgemischte Gruppen dargestellt und aufgezeigt, dass hierin auch inspirierende Impulse für pädagogische Settings außerhalb von Tanz liegen. Der Beitrag endet mit einem Podcast und der Einladung, einem Gespräch zu Tanz und Inklusion mit Maja Hehlen zu folgen.
Von Anna Pilchowski (2020)
Tanzpädagogik im Erwachsenenalter – eine Möglichkeit die psychische Gesundheit zu bewegen?
Von Claudia Fleischle-Braun, Martina Kessel (2019)
Ein Leitbild für das Berufsfeld der Tanzpädagogik?
Von Ronit Land (2017)
Choreografie einer Diversität. Transkulturelle Methoden aus der Tanzpädagogik
Die Fremde erstreckt sich über Sehnsuchtsbögen, die man sich beim Tanzen in den Zwischenraum zwischen sich und den Anderen wünscht. Das Fremde ist nicht außerhalb unserer Wahrnehmung, sondern ein zentraler Bestandteil von ihr. Es ist der verborgene Schatten in unserem Gesicht, der Raum, der uns weggenommen wird, die Zeit, in der wir unser Mitgefühl verloren haben. Da die eigene Reflexion schmerzhaft sein kann, werden Wut und Angst auf den Anderen projiziert. Der wirkliche Reichtum des Anderen ist aber das menschliche Potential, das die Möglichkeit eröffnet, ein schöpferisches Leben zu erfahren. Diese Möglichkeiten bedeuten, eine Freiheit in Anspruch zu nehmen, die aus elementarer Neugier und alltäglicher wie auch künstlerischer Beweglichkeit entsteht. Die Freiheit, zu entscheiden und zu handeln, entspringt zwar aus den persönlichen Fähigkeiten, wird aber stark eingeschränkt, wenn die politischen und wirtschaftlichen Begebenheiten nicht vorhanden sind.
Von Claudia Fleischle-Braun (2014)
Transparenz und Qualitätssicherung im tanzpädagogischen Berufsfeld. Welche Professionalisierungschancen liegen in einem EQR- bzw. DQR-Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen?
Dieser Diskussionsbeitrag greift die gegenwärtig geführte Professionalisierungsdebatte zum Berufsbild des Tanzpädagogen und seiner beruflichen Qualifizierung auf. Um zur Qualitätsentwicklung und -sicherung im tanzpädagogischen Handlungsfeld beizutragen und eine größere Transparenz in der tanzpädagogischen Ausbildungslandschaft mit ihrer immensen Vielfalt an Qualifizierungsangeboten zu erreichen, wird zur Orientierung auf das Referenzinstrument des Deutschen und Europäischen Qualifikationsrahmens verwiesen. Dadurch könnte nicht zuletzt eine größere Vergleichbarkeit und Durchlässigkeit zwischen den formalen und non-formalen Strukturen der tanzpädagogischen Aus-, Fort- und Weiterbildung erreicht werden.
Von Antje Klinge (2013 / 2012)
Ausbildung im Tanz für Kulturelle Bildung
Stichwörter
Ein Auslöser der angestiegenen Nachfrage nach Tanz für Kinder und Jugendliche in schulischen wie außerschulischen Bildungseinrichtungen war vermutlich der Kinofilm „Rhythm is it!“ aus dem Jahr 2004. Der damit aufgekommene Tanzboom betraf die Ausbildungsorte, in denen Tanz und Tanzpädagogik angeboten wurden, unmittelbar. Sie mussten sich sowohl auf die große Nachfrage als auch neue Qualitätsansprüche einstellen.