Von André Studt (2022)
Stichwort:
Sprache
6 Beiträge mit dem Stichwort
Von Susanne Brandt (2018)
Mit Worten wachsen: Bibliotheksengagement für nachhaltige Kulturelle Bildung
In vielen kleinen Orten gibt es sowohl Bibliotheken als auch Kitas: Eine gute Voraussetzung, um besonders in ländlichen Gebieten neue, lebendig gestaltete Kooperationen zwischen Kultur und Bildung entstehen zu lassen. Ausgehend vom Bundesprogramm Sprach-Kitas. Weil Sprache der Schlüssel zur Welt hat die Büchereizentrale Schleswig-Holstein das Projekt Mit Worten wachsen entwickelt, um Kooperationen der mehr als 100 Sprach-Kitas mit den Bibliotheken vor Ort zu stiften. Dieser Praxiseinblick beschreibt, welche Chancen und Herausforderungen sich durch eine Zusammenarbeit vor allem für Einrichtungen kleinerer Gemeinden ergeben und wie sie durch Kooperations- und Verbundlösungen gestärkt werden können.
Von Marion Glück-Levi (2013 / 2012)
Hören und Sprechen lernen
Hören und Sprechen, Zuhören und Sprechen lernen gehören unauflöslich zusammen. So unauflöslich und so selbstverständlich, dass wir im Allgemeinen nicht darüber nachdenken, dass man nicht nur das Sprechen, sondern auch das Zuhören lernen muss.
Von Jan-Pieter Barbian (2013 / 2012)
Öffentliche Bibliotheken als gesellschaftliche Orte Kultureller Bildung
Die Sprache und das Lesen sind Jahrtausende alte Kulturtechniken, ihre Erlernung und Beherrschung unabdingbar notwendige Schlüsselqualifikationen, um sich Informationen zu erschließen, das Wissen über unsere Lebenswelt anzueignen und sich mit anderen über das Gelernte auszutauschen. Auch wer das Internet nutzen will, muss zuerst lesen können. Die Freude und Begeisterung für das Lesen bei nachwachsenden Generationen zu wecken, ist daher eine zentrale Aufgabe für die Bildungspolitik, der sich auch die Öffentlichen Bibliotheken intensiv widmen.
Von Ursula Brandstätter (2013 / 2012)
Ästhetische Erfahrung
So selbstverständlich der Begriff des Ästhetischen im sowohl wissenschaftlichen wie auch alltagssprachlichen Diskurs verwendet wird, so schwierig ist es, den Begriff eindeutig zu definieren. Etymologisch leitet er sich aus dem griechischen Wort „aisthesis“ ab und bezeichnet „sinnlich vermittelte Wahrnehmung“. Mit seiner 1750 erschienenen „Aesthetica“ verankerte Alexander Gottlieb Baumgarten den Begriff in der philosophischen Diskussion und etablierte damit das Fach Ästhetik als wissenschaftliche Disziplin.
Von Cornelie Dietrich (2013 / 2012)
Ästhetische Erziehung
Der Begriff der Ästhetischen Erziehung wird heute, außerhalb von einigen speziellen Fachdidaktiken oder Feldern der Elementarbildung (Schäfer 2006), wenig verwendet. Viel häufiger tauchen Begriffe wie Ästhetische Bildung (Dietrich/Krinninger/Schubert 2012; Liebau/Zirfas 2008), Kulturelle Bildung (Fuchs 2008a; Bockhorst 2011) oder Kulturvermittlung (Mandel 2004) auf. Ästhetische Erziehung scheint nicht mehr zu sein als ein Oberbegriff für Einzeldidaktiken wie Musikerziehung, Bewegungserziehung oder Kunsterziehung.