Stichwort:

Situiertheit

3 Beiträge mit dem Stichwort

Von Nana Eger, Thomas Renz, Miriam Schmidt-Wetzel (2025)

Methoden in der Kulturellen Bildung: Verständnisse, Verortungen und Grenzen. Ein Schreibgespräch aus drei (Forschungs-)Perspektiven

Aus drei (Forschungs-)Perspektiven diskutieren die Autor*innen Positionen zu und Verständnisse von Methoden Kultureller Bildung in Forschung, Lehre und Vermittlung. Kulturelle Bildung zeichnet sich methodisch durch Pluralität und Multiperspektivität aus: Vor dem Hintergrund von Situierungen und Situationsgebundenheit wird deutlich: Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Wissenschaft zu betreiben, Praxis zu gestalten und Zwischenräume zu befragen.

Von Anne Hartmann, Kerstin Hübner (2024)

Wissen in Bewegung – Wissenstransfer in der Kulturellen Bildung gemeinsam gestalten

Grundlagen von Wissensverständnissen und -formen, wie sie in der Kulturellen Bildung wichtig sind und sich im Dossier spiegeln, werden zusammengefasst und in ihren Chancen und Herausforderungen in der Kulturellen Bildung reflektiert. Besonders wesentlich ist ein offener Wissensbegriff, der Wissen als situiert, dynamisch und kontingent versteht. Erst so wird ein machtkritischer und wirksamer Transfer möglich, der die unterschiedlichen Potenziale und Perspektiven der Akteur*innen berücksichtigt.

Von Nana Eger, Antje Klinge (2024)

Qualität zeitgemäßer Tanzvermittlung

Über Qualität zeitgemäßer Tanzvermittlung zu schreiben, ist ein ‚heißes Eisen‘. Denn was heißt hier Qualität und wer bestimmt diese? Die Autorinnen gehen davon aus, dass der Qualitäts- wie auch der Vermittlungsbegriff als ein relationaler diskutiert werden muss und nicht unabhängig von gesellschaftlichen Kontexten denkbar ist. Tanzvermittlung kann nur dann als zeitgemäß bezeichnet werden, wenn die Situiertheit des Tanz-(Vermittlungs-)geschehens einbezogen wird.