Stichwort:

situiertes Wissen

3 Beiträge mit dem Stichwort

Von Tom Braun, Jule Korte, Lisa Unterberg (2025)

Was macht’s? Methodenfiktion oder das Nachdenken über das Unbehagen an der Methode

Methoden gelten oft als neutrale Werkzeuge zur Erkenntnisgewinnung – doch sie formen Wirklichkeit mit. Der Artikel lädt dazu ein, methodisches Handeln in Forschung, Bildung und Kunst neu zu denken: als situiert, machtvoll und gestaltbar. Eine Einladung zur kritischen Reflexion und zum Perspektivwechsel.

Von Ute Pinkert (2017)

Das Wissen der Künste innerhalb künstlerischer (theatraler) Verfahren – Vortrag auf der Jahrestagung der Wissensplattform Kulturelle Bildung Online

Ausgehend davon, dass das Wissen in der Praxis kultureller Bildungsprozesse ein anderes Wissen ist als jenes, das mit wissenschaftlichen Methoden gewonnen wird, geht die Autorin in ihrem Vortrag auf der kubi-online Jahrestagung den Fragen nach: Aber was ist auf welche Weise anders? Und welche Konsequenzen hat das für Bildungsprozesse? Wie kann das Wissen, das innerhalb einer Praxis kultureller Bildung generiert wird, gekennzeichnet und beschrieben werden? Auch die NutzerInnen der Wissensplattform sind eingeladen, ihre Überlegungen zu „Wissensformen in der Kulturellen Bildung" auf www.kubi-online.de zu veröffentlichen.

Von Silke Ballath (2016)

Ein (Zwischen)Raum für die Möglichkeit des Unmöglichen. Die Erforschung des Modells eines Transformationsraums

Ausgehend von einem Praxisbeispiel aus dem Programm Kulturagenten für kreative Schulen wird in dem Artikel ein (Zwischen)Raum für die Möglichkeit des Unmöglichen beschrieben, der sich an Hand von Widersprüchen in der Zusammenarbeit von KünstlerInnen und LehrerInnen darstellt. Die Autorin entwickelt davon ausgehend die Denkfigur des Transformationsraums. Sie versteht diese Denkfigur als Impuls und Unterstützung für einen kritisch-informierten Austausch in der Zusammenarbeit von KünstlerInnen und LehrerInnen.