Von Kira Hess (2024)
Stichwort:
Kunstunterricht
8 Beiträge mit dem Stichwort
Von Stefan Bast (2023)
Ausschlussverfahren: Klasse als Ungleichheitskategorie in Kunstpädagogik und Kultureller Bildung
Von Christin Lübke (2022)
Körperlich handeln, bis Kunst entsteht – Performancekunst im Kunstunterricht praxeologisch betrachtet
Von Annika Waffner-Labonde (2022)
Verschränkungen kultureller Bildpraxen und Bildbegegnungen im Kunstunterricht
Von Joachim Penzel (2021)
Kunstunterricht als ästhetische Achtsamkeitspraxis. Anregungen für eine ganzheitliche Persönlichkeitsbildung
Von Nadia Bader, Nicole Berner (2021)
Feedbackkultur als Aufgabe praxisbezogener Theoriebildung in der Kunstpädagogik
Von Ernst Wagner (2018)
Bildkompetenz – Visual Literacy. Kunstpädagogische Theorie- und Lehrplanentwicklungen im deutschen und europäischen Diskurs
Bildkompetenz – bzw. ‚Visual Literacy‘ im internationalen Kontext – bezeichnen das aktuelle Kernanliegen, das zentrale Selbstverständnis von Kunstvermittlung bzw. Kunstpädagogik, in Deutschland und in Europa. Dabei treffen sich im Begriff Bildkompetenz mit seinen beiden Bestandteilen Bild und Kompetenz, zwei zentrale Stränge der kunstpädagogischen Fachtheorieentwicklung der letzten Jahre. Zum einen nimmt der Begriff über ‚Bild‘ (statt ‚Kunst‘) Bezug auf die stetige Ausweitung des Gegenstandsbereichs des Fachs „Kunst“, der in den 1960/70er Jahren einsetzte. Zum andern kommt in ‚Bildkompetenz‘ die Orientierung am Kompetenzbegriff und damit an der Outcome-Orientierung zum Tragen, eine Entwicklung, die die Bildungspolitik seit der Jahrhundertwende bestimmt. Um den mit dem Begriff verbundenen, aktuellen Ansatz besser zu verstehen, gehe ich zunächst auf seine historischen Wurzeln und ihre jeweiligen Einbettungen in gesellschaftliche und fachgeschichtliche Entwicklungen ein, um anschließend die Entwicklung eines transnationalen Modells vorzustellen, das sich als Referenzrahmen versteht.
Von Clemens Höxter (2015)
Kunstunterricht als Lernprozess, als kulturelle Orientierung, als ästhetische Sinnstiftung
Das Zusammentreffen von Künstlern und Schulen mündet nicht selbstverständlich in ertragreiche Arbeit, die alle Beteiligten zu neuen Fähigkeiten und Einsichten führt. Zuweilen gepriesene Beispiele von künstlerischen Kooperationen, die wie ein Strohfeuer herausleuchten und von der selten spendablen Politik gerne auch als Blendwerk und freundliche Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für schlecht bezahlte Künstler eingesetzt werden, schaffen Vorbehalte zwischen Künstlern und schulischen Kunstpädagogen. Wenn das Feuerwerk erloschen ist, bleibt die Frage nach dem Ertrag. Impulsbeitrag zur Auseinandersetzung mit der Frage „Kulturelle Bildung ohne Vermittler?“ im Rahmen der kubi-online Tagung „Streitfälle der Vermessung Kultureller Bildung“.