Stichwort:

Kindergarten

4 Beiträge mit dem Stichwort

Von Astrid Bardenheuer (2019)

Artotheken: Institutionen der Kulturellen Bildung und ihre Bedeutung für die (kunst-)pädagogische Arbeit

Artotheken sind Institutionen, die Kunstwerke verleihen und allen einen niedrigschwelligen Zugang zu zeitgenössischer Kunst – auch als Leihgabe für Zuhause – bieten. Ansätze zur Kunstvermittlung der Artotheken in Köln, München und Berlin stellt dieser Beitrag vor.

Von Saskia Bender (2014)

Zur Bedeutung ästhetischer Erfahrungen am Übergang vom Kindergarten in die Grundschule

Die spezifischen Möglichkeiten ästhetischer Erfahrungen im Rahmen institutioneller Lern- und Bildungsprozesse werden in diesem Beitrag am Übergang zwischen dem Kindergarten und der Elementarschule verortet. In einer heuristischen Annäherung wird jene Schnittstelle aus der Perspektive der frühkindlichen Bildung heraus betrachtet. In den Fokus rückt das frühpädagogische Konzept der „Reggio-Pädagogik“. Über die analytische Betrachtung eines Projektbeispiels aus der Praxis der „Reggio-Pädagogik“ kann herausgearbeitet werden, dass es sich bei den in diesem Ansatz angebahnten Erfahrungen um ästhetische Erfahrungen handelt, welche insbesondere für die Lebensphase, in der der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule bewältigt werden muss, bedeutsam sind.  

Von Stephanie Jentgens (2013 / 2012)

Außerschulische Literaturvermittlung

Die Vermittlung von Literatur beschäftigt sich mit einem weiten Feld gestalteter Sprache in Epik, Dramatik und Lyrik, in mündlicher oder schriftlicher Form sowie medial verarbeitet, sei es im Film, im Hörbuch oder Hörspiel, in der Hyperfiktion oder in interaktiven Spielen. Das Ziel von Literaturver­mittlung lässt sich am ehesten in dem Begriff „Literacy“ (Literalität) erfassen. Zunächst bezeichnet der Begriff die Fähigkeit des Menschen, sich in der Welt der Buchstaben zu orientieren. In den letzten zehn Jahren hat die Bedeutung des Begriffs eine Erweiterung erfahren.

Von Katharina Matzig (2013 / 2012)

Architektur und Vermittlung

„Literatur und Schreiben“, so der Essayist und Autor des Buchs „Glück und Architektur“ Alain de Botton in einem Interview, das am 29./30.1.2011 in der Süddeutschen Zeitung zu lesen war, „kann ganz viele Menschen ein kleines bisschen verändern, aber Architektur kann das Leben ganz elementar verändern“. Es müsste daher selbstverständlich sein, sich mit der Architektur intensiv und so früh wie möglich zu beschäftigen.