Von Gabriele Klein (2013 / 2012)
Choreografien des Alltags. Bewegung und Tanz im Kontext Kultureller Bildung
Wir richten unsere Wohnungen ein und stellen damit eine choreografische Ordnung unseres privaten Raumes her. Wir folgen in öffentlichen Gebäuden, den Bahnhöfen, Flughäfen, Stadien und Behörden dem Flow, der den Architekturen eingeschrieben ist. Wir erleben die choreografischen Ordnungen öffentlicher Räume durch das Verfolgen der Hinweisschilder. Wir orientieren uns im Straßenverkehr an den in der Verkehrsinfrastruktur materialisierten Bewegungskonzepten der Stadt- und Raumplanung und an den normativen Ordnungen der Verkehrsregeln.