Von Kerstin Hübner (2022)
Stichwort:
Ästhetische Erfahrung
23 Beiträge mit dem Stichwort
Von Veronika Ehm (2022)
Kunstprojekte in Salzburger Schulen – Charakteristika einer aktiven praktischen Umsetzung und Förderpraxis
Von Nina Dyllick (2021)
Stimm-Bildung? – Schulische Vokalpraxis als Beitrag zu musikalischer Bildung
Von Helen Hartung (2020)
Naturverbundenheit und die Künste – Überlegungen zu einem ästhetischen Naturzugang zur Stärkung der Verbundenheit mit der Natur
Von Ute Pinkert (2020 / 2011)
Übersetzungen: Das Leitbild der Nachhaltigkeit in der Kulturellen Bildung und Theaterpädagogik
Von Antje Klinge (2019 / 2017)
Vom Wissen des Körpers und seinen Bildungspotenzialen im Sport und im Tanz
Von Irena Müller-Brozovic (2017)
Musikvermittlung
Der Beitrag konturiert den Begriff, die Bedeutungen, Handlungsfelder und Entwicklungen von Musikvermittlung im außerschulischen Bereich. Einerseits werden verschiedene Aspekte von Musikvermittlung aufgefächert: Vermitteln als Disziplin des Dazwischens, Fokus auf Hören und ästhetische Erfahrung, die transformative Funktion, Verstehen und Nicht-Verstehen von Musik, Perspektivenwechsel, Verortung und AkteurInnen der Musikvermittlung. Andererseits werden Schnittmengen mit angrenzenden Disziplinen aufgezeigt: u.a. Schulmusik, Community Music, Audience Development, Kulturwissenschaft, Musikwissenschaft, Theaterwissenschaft. In seiner dichten Form und versehen mit zahlreichen Literaturhinweisen reiht der Artikel spezifische Thematiken von Musikvermittlung auf. Er möchte einen grundlegenden Überblick über die unterschiedlichsten Facetten von Musikvermittlung schaffen und zu einer weiteren theoretischen Fundierung von Musikvermittlung anregen.
Von Wolfgang Sting (2017)
Ästhetische Praxis des Theaters als Intervention, Partizipation oder einfach nur ästhetische Erfahrung?
Die Versprechen der kulturellen Bildung - Intervention, Partizipation oder auch Transformation - klingen mächtig, die Programmatiken vollmundig. Das müssen sie auch, denn nur so entfalten sie eine kulturpolitische Kraft. In der Betrachtung der konkreten ästhetischen Praxis ist ein differenzierterer Blick notwendig. Das Nachdenken des Autors richtet sich darauf, die Praxis der Theaterpädagogik nicht mit programmatischen Zielen zu überfrachten und die ästhetische Praxis nicht primär über „effects“, sondern über „affects“ in ihrer Bedeutung als ästhetisches Ereignis, zu fundieren. Die Trennung von hier Kunst und da Pädagogik hält Sting für nicht produktiv. In seinen Ausführungen wird das Potenzial der ästhetischen Praxis des Theaters als soziale, kollektive und performative Kunst herausgestellt.
Von Lisa Niederreiter (2017)
Überlegungen zum ästhetischen Medium als Lehr- und Forschungsmethode in psychoanalytischer Rahmung
Der Beitrag befasst sich mit ästhetischen Rezeptions- und Ausdrucksprozessen als Medium von Erkenntnis, (Selbst)-Bildung und Forschung. Dazu wird sowohl Grundsätzliches vorgestellt wie auch Konzepte ästhetischer/künstlerischer Forschung inklusive ihrer methodischen Anwendungsmöglichkeiten in der Lehre. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die psychoanalytische Rahmung und praktische Erläuterung ästhetischer Prozesse mithilfe ausgewählter Theoriebildung aus der tiefenpsychologischen Entwicklungslehre und Kreativitätsforschung.
Von Antje Klinge (2017 / 2016)
Kulturelle Schulentwicklung und Sport – eine unmögliche Allianz?!
Stichwörter
Als Reaktion auf gesellschaftliche Entwicklungen hat die Kultusministerkonferenz in ihren Empfehlungen zur kulturellen Kinder- und Jugendbildung von 2013 Themen wie Ganztag, Kulturorte als Lernorte, Inklusion, Interkulturalität und Partizipation definiert, die stärker im Schulcurriculum verankert werden müssten. Als Querschnittsthema von Schule hebt sie dabei die Kulturelle Bildung besonders hervor. Was sich unter dem Sammelbegriff Kulturelle Bildung verbirgt, welche Herausforderungen und Potentiale für die (kulturelle) Schulentwicklung damit verbunden sind und welchen Beitrag das Fach Sport hier leisten kann, wird im vorliegenden Beitrag diskutiert. Dabei wird die Spezifik des Körper- und Bewegungsfaches auf drei Ebenen herausgearbeitet: als ästhetische Erfahrung, als kreatives Spiel und schließlich als symbolische Darstellung.