Von Christopher Kreutchen (2022)
Stichwort:
Empowerment
10 Beiträge mit dem Stichwort
Von Philipp J. Wulf (2022)
Popmusik und ästhetische Bildung – Zur „Grammatik der Härte“ im Deutschpop der Gegenwart
Von Roberta Huldisch (2022)
Die Rolle visueller und digitaler Medien in gesellschaftlichen Transformationsprozessen in Mali
Stichwörter
Von Martin Berghane, Florence Römer (2022)
Tanzen ist Macht? Tanz und seine Rolle in Transformationsprozessen der Republik Mali
Stichwörter
Von Bünyamin Werker (2021)
Kulturelle Bildung für alle – mit allen, also auch mit rechten Jugendlichen?
Von Nina Stoffers (2020)
Kulturelle Teilhabe durch Musik? Musikprojekte der transkulturellen Kinder- und Jugendbildung für Roma im Spannungsfeld von Empowerment und Othering
Von Renate Müller (2019)
Identität und Musik
Von Sylvia Amann (2018)
Nur scheinbar Freiraum: Realitäten ländlicher Räume und ein Plädoyer für positive Veränderung mit Kulturarbeit
Von Burkhard Hill (2014)
„Jamtruck“ - Mobile Musikangebote in der außerschulischen Kulturellen Bildung
"Macht eure Musik": Diesem Motto folgt das von der Stiftung Mercator geförderte Modellprojekt "jamtruck": Ziel ist es, Jugendliche ohne ausgeprägte Kenntnisse zum aktiven Musizieren in einem mit Proberaum und digitalem Aufnahmestudio ausgestatteten LKW namens "jamtruck" einzuladen, eine Band zu gründen, ein eigenes Musikstück zu entwickeln und aufzunehmen. Angelehnt an die Idee einer "rollenden Musikschule" unterstützen fünf Musikpädagogen die Jugendlichen darin, die Musik, die sie selber gerne hören, spielen zu lernen. In dem vorliegenden Text wird das methodisch-didaktische Konzept des "jamtruck" vorgestellt, die Partizipationsmöglichkeiten für Jugendliche an der Gestaltung des "jamtruck" beschrieben und in einen bildungstheoretischen Kontext gestellt. Abschließend werden die Ergebnisse einer von der Hochschule München durchgeführten Evaluation des Modellprojektes präsentiert.
Von Heiner Keupp (2014 / 2008)
Sozialpsychologische Dimensionen der Teilhabe
Stichwörter
Partizipation ist eine zentrale Rahmenvoraussetzung für produktive Projekte der Identitätsarbeit in einer spätmodernen Gesellschaft. Identitätsarbeit kann heute nicht als Übernahme von traditionellen kulturellen Entwurfsschablonen gelingen, sondern erfordert einen aktiven Prozess identitärer Passungsarbeit. Daraus folgt erstens, dass Partizipation nicht nur als eine „Schönwetterkür" angesehen werden darf, sondern als eine „Verwirklichungschance" für gelingendes Leben gelten muss, und zweitens, dass die reale gesellschaftliche Ungleichverteilung dieser Ressource durch Empowermentstrategien zu verändern ist.