Von Hannah Ludwig (2019)
Stichwort:
Emanzipation
5 Beiträge mit dem Stichwort
Von Ulrike Gerdiken (2017)
Emanzipation versus Optimierung? Über das spannungsreiche Verhältnis von Kultureller Bildung und Personalentwicklung
Kultur und Wirtschaft – kann das zusammengehen? Im Bereich der Personalentwicklung zeigt die tägliche Praxis, dass dies möglich ist. Kulturpädagogische Elemente sind in manchen Unternehmen inzwischen selbstverständlicher Bestandteil der Personalentwicklung. Was die Unternehmen dazu motiviert und wie sich die Kulturelle Bildung zu dieser kulturpädagogischen Personalentwicklung positioniert, hat die Autorin in einer Studie untersucht, die im Folgenden kurz zusammengefasst wird.
Von Hildegard Bockhorst (2013 / 2012)
„Lernziel Lebenskunst“ in der Kulturellen Bildung
Unterschiedlichste Vorstellungen von Glück, Freiheit, Lebensbewältigung, Lebensstil, gutem Leben werden mit dem vieldeutigen Begriff der Lebenskunst verbunden. Allesamt sind sie von Bedeutung für eine bildungstheoretische Auseinandersetzung mit der „Leitformel“ (Fuchs 1999b:29) Lebenskunst und die folgende Erörterung dieses subjektorientierten Allgemeinbildungs-Konzepts einer Lebens-Kunst-Bildung.
Von Volker Steenblock (2013 / 2012)
Zur Bedeutung der Kulturwissenschaften für die Kulturelle Bildung
Der Begriff der Kulturellen Bildung wird im Sinne ästhetischer und musischer Bildung gebraucht, d.h. zur Darstellung der Bedeutung sowie der Aufgaben der Künste und ihrer Vermittlungsstrukturen im Hinblick auf die Persönlichkeitsbildung des Menschen (Fuchs 2008a:13). Er bezieht sich z.B. auf Bildende Kunst, Kreatives Schreiben und Darstellende Künste (Theater, Tanz), wie sie in einer Vielzahl von Initiativen unserer Lebenswelt entwachsen. Der Begriff der Kulturellen Bildung kann in einem zweiten Sinne auch verwendet werden als eine Grundkategorie zur lebensweltlichen Aufgabenbestimmung der Kulturwissenschaften, verstanden als institutionalisierte Reflexionsformen anthropologisch verankerter kultureller Tätigkeiten des Menschen, wie wissenschaftsfähige Gesellschaften sie sich leisten.
Von Leopold Klepacki, Jörg Zirfas (2013 / 2012)
Die Geschichte der Ästhetischen Bildung
Beabsichtigt man eine historische Rekonstruktion Ästhetischer Bildung, so erscheint es unumgänglich, zunächst einmal einen Begriff dieser Bildungsform zu entwickeln. Dies ist deshalb notwendig, weil es erstens keine allgemeingültige Definition der „Ästhetischen Bildung“ gibt und weil zweitens die Ästhetik im wörtlichen Sinn erst seit den 1750er Jahren – begründet durch Alexander Gottlieb Baumgartens (1714-1762) Schrift Aesthetica (2 Bde. 1750-58) – zur Entfaltung kam, ein Nachdenken über Ästhetik jedoch seit der griechischen Antike belegbar ist.