Von Kristin Klein (2019)
Stichwort:
Ästhetik
10 Beiträge mit dem Stichwort
Von Raika Lätzer (2019)
Singen als Musizierform in der Ästhetischen Praxis: Verortung, Spezifika und Anwendungsmöglichkeiten
Von Benjamin Jörissen (2019)
Digital/Kulturelle Bildung: Plädoyer für eine Pädagogik der ästhetischen Reflexion digitaler Kultur
Von Max Fuchs (2014)
Ästhetische Qualität in pädagogischen Prozessen. Ein Beitrag zur Strukturierung des Diskurses und als Impuls für die Forschung
Der Begriff der Qualität erfreut sich wachsender Beliebtheit im Diskurs über Kulturelle Bildung. Dabei setzen die unterschiedlichen Akteure häufig Qualitätsmaßstäbe, ohne die Problematik und Komplexität dieses normativen Vorgangs zu reflektieren. Der Text gibt Hinweise, was in diesem Zusammenhang alles zu bedenken wäre.
Von Benedikt Sturzenhecker (2013 / 2012)
Kulturelle Bildung in der Kinder- und Jugendarbeit
Kinder- und Jugendarbeit ist ein großes Feld der außerschulischen Bildung im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe. Die §11 und 12 des SGBVIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz) geben die rechtlichen Grundlagen der Kinder- und Jugendarbeit an. Sie regeln, dass sich dieses Arbeitsfeld generell an alle Kinder und Jugendliche (bis 27 Jahre) wendet und nicht eingegrenzt ist auf Zielgruppen eines bestimmten Alters oder mit einer bestimmten Problem- oder Themenstellung.
Von Andreas Brenne (2013 / 2012)
Kunstunterricht in Schule und Kindergarten
Stichwörter
Die Kunstpädagogik ist älter als die allgemeinbildende Schule; dennoch hat sie ihre spezifische Entfaltung erst in diesem Kontext erfahren. Als ein fester Bestandteil klassischer Bildungskonzeptionen haben sich die fachlich bedeutsamen Diskurse im Kontext des staatlichen Schulwesens entwickelt. So war ein wichtiger Beweggrund der Kunsterzieherbewegung die Auseinandersetzung mit der populären, aber technokratischen Zeichenmethode des Hamburger Schulrates Adolf Stuhlmann.
Von Wolfgang Zacharias (2013 / 2012)
Medien und Ästhetik
Künste, Medien und Bildung verbinden sich im Fokus eines weit verstandenen kulturell-ästhetischen Lernens, Erfahrens und Handelns zu einer je nach Frage- und Ausgangsinteresse spezifisch akzentuierbaren Einheit. Die zu bewältigende Aufgabe besteht darin, jeweils dem Alter und der Situation angemessene Umgangs- und Aneignungsformen zu finden und plurale Arbeitsweisen differenziert so anzuwenden, dass sie der Vielfalt Kultureller Bildung in allen ihren Formen entsprechen: medial, leiblich, symbolisch, analog, digital, von Tönen, Worten über Bilder und Tanz, Spiel bis Film, Computer und Web 2.0.
Von Dagmar Fenner (2013 / 2012)
Ethik und Ästhetik
In der Philosophie ist das Verhältnis von Ethik und Ästhetik seit Platon Thema. Um dieses Verhältnis näher beleuchten zu können, sind zunächst die beiden Begriffe „Ethik“ und „Ästhetik“ zu klären: „Ethik“ geht zurück auf das griechische „ethos“: „Sitte, Brauch, Charakter“ und wurde bereits in der Antike von Aristoteles als Bezeichnung für eine bestimmte Art des philosophischen Denkens verwendet. Ethik ist die philosophische Disziplin, die allgemeine Prinzipien oder Beurteilungskriterien zur Bestimmung des richtigen menschlichen Handelns zu begründen sucht (vgl. Fenner 2008:5f.).
Von Gundel Mattenklott (2013 / 2012)
Ästhetisch-Aisthetisches Lernen
Stichwörter
Das Adjektivpaar ästhetisch/aisthetisch weist auf eine zweifache Bedeutung hin, die die Geschichte des Substantivs Ästhetik spiegelt. Durch die Geschichte der Ästhetik seit der langsamen Einbürgerung dieses Begriffs im 18. Jh. zieht sich ein Changieren zwischen einerseits der Bedeutung von griechisch aisthesis als sinnliche Wahrnehmung/sinnliche Erkenntnis, deren Philosophie die Ästhetik sei, andererseits der Definition der Ästhetik als Philosophie der Kunst.
Von Leopold Klepacki, Jörg Zirfas (2013 / 2012)
Die Geschichte der Ästhetischen Bildung
Beabsichtigt man eine historische Rekonstruktion Ästhetischer Bildung, so erscheint es unumgänglich, zunächst einmal einen Begriff dieser Bildungsform zu entwickeln. Dies ist deshalb notwendig, weil es erstens keine allgemeingültige Definition der „Ästhetischen Bildung“ gibt und weil zweitens die Ästhetik im wörtlichen Sinn erst seit den 1750er Jahren – begründet durch Alexander Gottlieb Baumgartens (1714-1762) Schrift Aesthetica (2 Bde. 1750-58) – zur Entfaltung kam, ein Nachdenken über Ästhetik jedoch seit der griechischen Antike belegbar ist.