Sebastian Weirauch

Dr. phil., Studium des Literaturwissenschaft und Soziologie an der RWTH Aachen und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2013 Gastaufenthalt an der Stanford University. Promotion über die österreichische Autorin Elfriede Jelinek (rezensiert in Austrian Studies).

Langjährige Tätigkeit als Forscher und Dozent an der RWTH Aachen im Lehrgebiet der Europäisch-Jüdischen Literaturgeschichte. Internationale Publikations- und Vortragstätigkeit. 2018-2019: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Leipzig im Digitalisierungs- und Editionsprojekt „Das Textarchiv des Literaturinstituts ‚Johannes R. Becher’”. 2020 erschien die zugehörige Anthologie "Experimentierfeld Schreibschule: Texte aus dem Literaturinstitut der DDR 'Johannes R. Becher' 1955-1993" im Wallstein-Verlag (besprochen u.a. in Kreuzer sowie auf literaturkritik.de). 

Weitere wissenschaftliche Beratertätigkeiten 2021 für die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig bei der Erstellung einer Datenbank zum Themenkomplex "Wismut - Erbe - Forschung" sowie 2022 für das Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung.

Weitere Tätigkeiten als (Radio-)Journalist, Jugendbetreuer, Behindertenpfleger, Organisator und Autor. Veröffentlichung von Lyrik und Prosa u. a. "Von den Elementen" im Poetenladen-Verlag (nominiert für den Leonce&Lena-Preis sowie unter den 4 besten Lyrikdebüts des Hauses für Poesie 2019). 

Seit 2022 tätig als Redakteur für Gesellschaftslehre.

Publikationen

Publikationen von Sebastian Weirauch

Sebastian Weirauch (Hg.) (2020): Experimentierfeld Schreibschule: Texte aus dem Literaturinstitut der DDR ‚Johannes R. Becher’ 1955-1993. Göttingen: Wallstein.