Nana Eger
Dr. Phil, Studium Sportwissenschaft und Tanztherapie (DGT) in Köln, Performance/Tanz und Participatory Arts in Oakland (USA) und zeitgenössischer Tanz in Arnheim (Niederlande).
Nach zahlreichen eigenen Tanz- und Theaterproduktionen bundesweit sowie vielfältigen Tanzprojekten in Bildungseinrichtungen, erhielt sie ein Promotionsstipendium der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, um internationale Arts Education-Ansätze zu vergleichen (Promotion in der Erziehungswissenschaft, Universität zu Köln). Im Anschluss daran konzipierte sie an der Deutschen Sporthochschule Köln und der Hochschule für Musik und Tanz Köln das Modul „Tanz in Schulen“ (Tanzplan Deutschland). Als wiss. Mitarbeiterin engagierte sie sich von 2011-2016 an der Ruhr-Universität Bochum für die Implementierung Kultureller Bildung in der (Lehrer*innen-)Ausbildung und verfolgte unterschiedliche Forschungsprojekte. Als stellvertretende Vorsitzende des JeKits- Kuratoriums (Jedem Kind ein Instrument, Tanzen, Singen) und im Bundesverband Tanz in Schulen+ setzt sie sich für den zeitgenössischen Tanz ein.
Seit 2017 lehrt Nana Eger an der Hochschule Merseburg im Fachbereich Soziale Arbeit, Medien, Kultur. Lehrgebiete: Kulturelle und Ästhetische Bildung // Zeitgenössischer Tanz / Tanzpädagogik und -didaktik // Konstruktivistische Lehr-/Lernkonzepte. Forschungsbereiche: Kulturelle Bildung // Diversität in der Kulturellen Bildung // Qualität von Vermittlung // Arbeitsprinzipien Kultureller Bildungsangebote // internationale Arts Education Programme // Kunst und Schule // zeitgenössische Tanzpädagogik und -didaktik.
Wie viel Körper braucht die Kulturelle Bildung? (PDF 138,9 KB)