Themenschwerpunkte

Autor*innenaufruf: Kulturelle Bildung im Anthropozän

Auf den 15.08.2025 verlängerte Abgabefrist: Wie sich die Kulturelle Bildung zu den ökologischen Krisen der Gegenwart verhält, soll Thema eines Dossiers sein. U. Schlegel-Pinkert, N. Lepp, K. Kranhold, S. Junghardt und C. Eckert laden ein, zum Diskurs beizutragen.
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Vertiefungen / Call: Resonanztheorie und Kulturelle Bildung

Die kubi-online Jahrestagung hat nach der Keynote von H. Rosa über Zugänge und Grenzen der Weltbeziehung diskutiert und die Resonanztheorie mit Perspektiven der Weiterentwicklung ästhetischer Praxis und Bildung verknüpft. Die Beiträge der Tagung werden in einem Dossier veröffentlicht. Weitere Autor*innen sind eingeladen, den Diskurs mit eigenen Beiträgen zu erweitern.
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Bild: Peter Wolff

Improvisieren! Inklusionsorientierte Hochschullehre

Mitwirkende im Netzwerk Forschung Kulturelle Bildung beleuchten die Praxis des Improvisierens in verschiedenen künstlerischen Disziplinen und zeigen Perspektiven einer inklusionsorientierten Hochschullehre auf.
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Call: Soziale Arbeit & Kulturelle Bildung im Dialog

Autor*in werden! B. Dorner, M. Gerards und D. Nübel laden ein, ein Dossier zur Diskursvertiefung über Soziale Arbeit und Kulturelle Bildung mitzugestalten.
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Kulturelle Bildung Online

Top-Artikel

Neueste Beiträge

Von Christoph Scheurle

Gegen: Haltung! Theater als sozialkünstlerisches Projekt im Kontext Sozialer Arbeit

Theaterpädagogik im Rahmen Sozialer Arbeit wird oftmals als rein soziales Projekt (miss)verstanden. Ursächlich dafür ist eine Haltung, die an bestimmte Normative geknüpft ist und auf politisches Empowerment zielen. Theater als sozial-künstlerisches Projekt will aber auch ästhetisch empowern. Dafür muss Soziale Wirklichkeit nicht nur analysiert und reflektiert, sondern in der Bühnenrealität auch künstlerisch transformiert werden. Künstlerisch-ästhetische Verfahren, die dabei zur Anwendung kommen, bedingen eine offene Haltung.

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Von Tom Braun, Jule Korte, Lisa Unterberg

Was macht’s? Methodenfiktion oder das Nachdenken über das Unbehagen an der Methode

Methoden gelten oft als neutrale Werkzeuge zur Erkenntnisgewinnung – doch sie formen Wirklichkeit mit. Der Artikel lädt dazu ein, methodisches Handeln in Forschung, Bildung und Kunst neu zu denken: als situiert, machtvoll und gestaltbar. Eine Einladung zur kritischen Reflexion und zum Perspektivwechsel.

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Von Bianca Baßler, Fenna tom Dieck

Kulturelle Bildung trifft partizipative Forschung – Ziele und Herausforderungen in der Startphase multidisziplinärer Kollaboration

Kulturelle Bildung trifft Forschung – und dann? Der Artikel zeigt auf, wie ertragreich eine solche Kollaboration im Rahmen eines partizipativen Forschungsprojekts sein kann und wie wichtig dabei Beziehungsarbeit und Reflexion sind. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Perspektivenwechsel und auf der Aushandlung der Übernahme von Verantwortung.

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Von Rainer Treptow

Kulturelles Mandat. Soziale Kulturarbeit und kulturelle Sozialarbeit

Reflektiert werden Reichweiten und Grenzen der beiden Handlungsfelder, die sich mit den ästhetischen Werkbezügen des Kunst- und Kultursektors einerseits und den Lebenslagenbezügen sozialer Unterstützung des Sozialsektors andererseits befassen. Zwischen beiden lassen sich Verbindungen erkennen, die mit dem Begriff des Kulturellen Mandats markiert sind. Er dient dazu, die Anwaltschaft Sozialer Arbeit für den Eigensinn kultureller Ausdrucksformen von Adressaten hervorzuheben und die kluge Nutzung der Anregungspotentiale künstlerischer Gestaltung einzufordern.

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Von Dorothee Mammel

Alt und behindert: Kulturelle Bildung und Teilhabe für ältere Menschen mit zugeschriebener geistiger Behinderung im Museum

Der Vielfaltsdimension Behinderung kommt im Alter eine zentrale Bedeutung zu. Demgegenüber steht die Ungleichheit der kulturellen Teilhabechancen bei älteren Menschen mit zugeschriebener geistiger Behinderung. Aus Perspektive der Museumspädagogik werden empirisch und praxisorientiert die Forschungsergebnisse zu den Voraussetzungen für die kulturelle Teilhabe und Inklusion dieser Personengruppe im Museum vorgestellt.

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Von Christian Gedschold, Caroline-Sophie Pilling-Kempel, Thomas Wilke

Standortbestimmung im wissenschaftlichen Kontext der Kulturellen Bildung. Die Bedeutung eigener biographischer Erfahrungen in der Forschung

Der Beitrag befasst sich mit dem Einfluss von biographischen Erfahrungen forschender Personen auf das Forschungsgeschehen. Die leibliche Dimension von Forschenden im Forschungsprozess wird durch eine autoethnographische Hinwendung hervorgehoben und anhand eines Anwendungsbeispiels untermauert.

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Dossier: Kulturelle Bildung und Schule

Kulturelle Bildung in Schule als Raum für kulturelle Teilhabe, gerechte Bildung und gesellschaftliche Transformation? Das Dossier reflektiert diese Ansprüche in 16 neuen Beiträgen: theoretisch, empirisch und praxisorientiert; bezogen auf Kulturelle Schulentwicklung, Ganztag und künstlerischen Fachunterricht ebenso wie auf Kooperationsmodelle, Qualifizierungsangebote oder auf fachübergreifende Strategien.

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