Nadja Damm

Der Arbeits- und Forschungsschwerpunkt von Nadja Damm liegt an der Schnittstelle von Kultureller und Politischer Bildung sowie Sozialer Arbeit, Fokus: diskriminierungskritisches, menschenrechtsorientiertes und dekolonisierende Kreatives Schreiben und Soziale Kulturarbeit im Kontext von Digitalisierung und Globalisierung. Als weiße, ablebodied Cis-Frau mit deutschem Pass hat sie an der FU Berlin Politikwissenschaft und an der ASH Berlin Biografisches und Kreatives Schreiben studiert. Ihr Aufwachsen in einer ländlichen Gegend in der BRD der 1970ern und 80er Jahren, mit einem deutschen Vater (mit Hochschulabschluss) aus einer Akademiker*innenfamilie sowie einer dänischen Mutter (mit Volksschulabschluss) aus einer bäuerlichen Familie hat sie früh für Macht- und Ungleichheitsverhältnisse sensibilisiert, so z.B. für Sexismus, Klassismus und Adultismus.

Seit 1996 Tätigkeiten in der Praxis der Sozialen Arbeit, der Kulturellen und Politischen Bildung sowie als Forschende und Lehrende an diversen Hochschulen (FU Berlin, ASH Berlin, TU Berlin, BTU Cottbus-Senftenberg). Aktuelles Promotionsvorhaben: „Feministisch bloggen: Handlungsfähigkeit in digitalen Öffentlichkeiten und politische Subjekt-Bildung im Diskurs“ (Arbeitstitel) als kooperative Promotion an der ASH Berlin und TU Berlin von 2018-2021 gefördert im DiGiTal-Programm des Berliner Chancengleichheitsprogramms.