Digitalität und Kulturelle Bildung: Einblick in die Arbeit des uzwei im Dortmunder U
Abstract
In der zweiten Etage des Dortmunder U, dem Zentrum für digitale Kunst, befindet sich die uzwei: Ein Ort, eine Etage, nur für Kulturelle Bildung. Was bewegt die Welt? Was macht die Welt mit mir und wie bewege ich sie? Das sind die Fragen, denen junge Menschen hier auf experimentelle und spielerische Ebene Weise nachgehen können und die leitend für die Entwicklung von Konzepten, z. B. für Ausstellungen und Workshops, sind. Digitalität und technischer Fortschritt werden genutzt, um digitale Tools junger Menschen zu erweitern und multimedial zu arbeiten. Dabei steht der Prozess, also die gemeinsame Entdeckungsreise und das Gespräch, im Zentrum. Konzeptionell wichtig ist zudem, einen Raum des „Dazwischen“ zu erschaffen, um an Schnittstellen unterschiedlicher Sparten technisch Neues zu erschaffen. Anschaulich vorgestellt werden die interaktiven Ausstellungen und Workshops/Schulprojekte mit unterschiedlichen Materialien und Medien. Besonders wichtig ist es in der Arbeit der uzwei, einen Beitrag für ein sich wandelndes Bildungssystem zu leisten und kritisch-produktiv, insbesondere aber auch kreativ mit den Herausforderungen der Digitalität umzugehen.
In dem nachfolgenden Video (31:55 Min.) mit der Co-Leiterin des uzwei, Mirjam Gaffran, wird abschließend auch ein Blick auf die kommunale Vernetzung geworfen, denn dieses Video-Statement entstand im Kontext des Projekts „PlusPunkt KuBi“, mit welchem die BKJ Kommunen unterstützt, Kulturelle Bildung in den jeweiligen Konzepten für Bildungslandschaften zu verankern.